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2011 „Roland Klick – The heart is a hungry hunter“

Dok, 80 min, HD
R: Sandra Prechtel, P: Filmgalerie 451 in Zusammenarbeit mit ZDF/3Sat
www.filmgalerie451.de

  • 2013 Uraufführung im “Panorama”, Berlinale
  • 2013 Vorauswahl zum deutschen Filmpreis 2013
  • Teilnahme auf div. Festivals

Roland Klick ist eine Legende der Filmgeschichte. Er drehte mit Stars wie Adorf und Hopper, räumte Bundesfilmpreise ab und manövrierte sich nach nur sechs Filmen auf mysteriöse Weise ins Aus. Die Story eines Film-Maniac, der zwischen den Fronten des deutschen Kinos und seiner eigenen Kompromisslosigkeit zerrieben wurde.


Einer der schönsten Momente der diesjährigen Berlinale liegt gut eine Woche zurück. „Roland Klick – The Heart is a Hungry Hunter“ von der Berliner Regisseurin Sandra Prechtel feierte Premiere im ausverkauften Cinestar-Saal. Der Film porträtiert den 1939 geborenen Regisseur Roland Klick, der mit „Supermarkt“, „Deadlock“ und „Bübchen“ die brachialeren Reize des Genrekinos mit einer an Antonioni geschulten Sensibilität versöhnte. Dafür nahm er in Kauf, ein Außenseiter im deutschen Filmbetrieb zu sein.
taz, Cristina Nord

Schlaglichter auf einen übergangenen Seitenarm der deutschen Filmgeschichte: Prechtels Film ist ein schöner Parcours, der sich Ästhetik und Habitus von Klicks Filmen glücklicherweise nicht anverwandelt. Ein Gewinn ist die Nähe, die Prechtel sucht […] Klick ist ein ansteckender Kinoenthusiast ohne Snoballüren, ein Getriebener seiner Träume. Einer, der sich, seinen Figuren nicht unähnlich, ganz und gar an eine Sache vergeudet.
taz, Thomas Groh


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